Der nächste Bahnhof ist Mölln, der aus den Geschichten Till Eulenspiegels jeden ein Begriff sein dürfte. Bevor der Zug in den Bahnhof einläuft, ist der Stadt- und Ziegelsee zu sehen. Dieser Bahnhof ist, wie schon erwähnt mit Formsignalen ausgestattet und besitzt auch ein Kreuzungsgleis. Geregelte Zugkreuzungen finden hier nur noch selten statt. Auch ein Güterschuppen ist vorhanden, der aber heute für andere Zwecke verwendet wird. Nach verlassen des Bahnhofs wird die Gegend wieder Ländlich. Zwischen Mölln und Büchen gab es in der Vergangenheit auch wieder Zwischenhalte in Güster, Roseburg und Büchen-Nüssau. Der kleine Bahnsteig in Roseburg ist noch zu erkennen. Nach einer Fahrzeit von 12 Minuten erreichen wir Büchen. Nach einer langgezogenen Linkskurve wird die Strecke Hamburg-Berlin gekreuzt und der Bahnhof wird erreicht. Hier ist ein 10 minütiger Aufenthalt vorgesehen. Der Bahnsteig an dem unser Triebwagen hält, ist für Lange Reisezüge ausgelegt. Dies ist an der Größe des Bahnsteigs zu erkennen. Offiziell begehbar ist aber nur noch ein Teil. Dieser Bahnhof war in der Vergangenheit der Grenzbahnhof zur ehem. DDR. Die Reisezüge nach Mecklenburg bzw. Berlin machten hier in Büchen noch einmal Halt, bevor es zu den Kontrollorganen nach Schwanheide weiter geht. Über den
Grenzbahnhof Schwanheide *) gibt es auch eine interessante Seite. Dort wird beschrieben wie der Bahnhofsalltag zu DDR Zeiten in Schwanheide aussah.